[DIE LINKE. hautnah] Antrag "Sozial-räumliche Polarisierung in Köln überwinden"

guenter.bell at die-linke-koeln.de guenter.bell at die-linke-koeln.de
Sat Oct 20 09:57:17 CEST 2018


Lieber Claus,

 

vielen Dank für deine Rückmeldung. Da du die Stoßrichtung des Antrags ja grundsätzlich abzulehnen scheinst, ist es wohl wenig sinnvoll, mit dir über konkrete Änderungen zu reden. Schade. Formulierungen wie "für gleichwertige Lebensverhältnisse in allen Stadtteilen" und andere Aussagen ließe sich ja noch ändern. Und der Verweis auf die privilegierten Wohnlagen ließe sich ja auch noch ergänzen.

 

Viele Grüße von Hans Günter

 

 

 

Von: die-linke.hautnah <die-linke.hautnah-bounces at die-linke.org> Im Auftrag von Claus Ludwig
Gesendet: Dienstag, 16. Oktober 2018 16:16
An: die-linke.hautnah at die-linke.org
Betreff: Re: [DIE LINKE. hautnah] Antrag "Sozial-räumliche Polarisierung in Köln überwinden"

 

Hallo Hans Günter, hallo Genoss*innen,

 

ich werde diesen Antrag nicht unterstützen. Ich teile zwar den konkreten Vorschlag, mit community organizing weiterzumachen und für die Selbstorganisation in diesen Stadtteilen einzutreten. Herleitung und Forderungen kann ich jedoch nicht teilen.

 

Die Beschreibung ist korrekt - allerdings: That's capitalism. Natürlich driften die Stadtteile auseinander. Das wird in diesem System auch nicht mehr besser. Wir können höchstens durch Widerstand Prozesse verlangsamen und die eine oder andere Verbesserung durchsetzen. Diese wird aber immer wieder bedroht sein. Ich halte es für illusorisch, eine Parole "für gleichwertige Lebensverhältnisse in allen Stadtteilen" zu formulieren.

 

Mein Herangehen: Die Benachteiligung beschreiben, auf das feine Leben der Bonzen in ihren Stadtteilen verweisen. Daraus die Notwendigkeit von Widerstand und Organisierung ableiten.

 

SG, Claus

 

 

 

 

Am Sa., 13. Okt. 2018 um 12:28 Uhr schrieb <guenter.bell at die-linke-koeln.de <mailto:guenter.bell at die-linke-koeln.de> >:

Liebe Genossinnen und Genossen

 

beim Treffen der Projektgruppe am 27.09.2018 haben wir abgesprochen, der JHV einen Antrag „Sozial-räumliche Polarisierung in Köln überwinden“ vorzulegen. Anbei ein erste Arbeitsentwurf für diesen Antrag. Bitte lest ihn durch und überlegt, ob ihr ihn als Antragsteller*innen unterstützen wollt.

Falls ihr Änderungen oder Ergänzungen vorschlagen wollt, tragt sie bitte im Überarbeiten-Modus in den Text ein, damit eure Vorschläge nachvollziehbar sind.

Ich bin jetzt erst einmal für eine Woche auf einer Weiterbildung. In dieser Zeit bin ich nicht erreichbar und lese auch keine Mails.

Der Kreisvorstand trifft sich am 06.11.2018, um die JHV vorzubereiten. Unser Antrag sollte ein paar Tage vorher vorliegen.

Viele Grüße von Hans Günter Bell

Sprecher der LINKEN Köln

Alsenstr. 14, 50679 Köln (Deutz)
Tel. 0221-88 52 99 (pr.)

E-Mail: guenter.bell at die-linke-koeln.de <mailto:guenter.bell at die-linke-koeln.de> 

 

Pessimismus des Verstandes, Optimismus des Willens (Romain Rolland)


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