[DIE LINKE. hautnah] Stadtteilkonferenz, 29.04.2018

Klaus Roth klaus.r.roth at gmail.com
Mon Apr 9 00:09:54 CEST 2018


Hallo,
ich bin gerne auch mit dabei, bevorzugt Workshop Bezirksvertretungen - wie
Eva schon bemerkte gehen die Nummerierungen etwas durcheinander.
Wer übernimmt die Orge?
Liebe Grüße
Klaus

Am 8. April 2018 um 23:10 schrieb Eva-Maria Zimmermann <
eva-maria.zimmermann at die-linke-koeln.de>:

> Liebe Genossinnen und Genossen,
>
> auch hier nochmal:
> Ich finde die Idee sehr gut und werde sehr gerne mitfahren! Außerdem
> möchte ich ganz unbedingt an dem Workshop zum Organizing teilnehmen (ORKA).
> Dieser ist einmal im Programm als Workshop 2 gelistet, aber in der
> Workshopbeschreibung unten dann als Workshop 1, da sollten wir also
> vorsichtig sein bei der Anmeldung, dass das richtig zugeordnet wird! Wollen
> wir uns alle zusammen anmelden oder alle einzeln und dann aber zusammen
> fahren? In jedem Fall möchte ich unbedingt diesen Organizing Workshop
> besuchen, denn das ist genau das, was mir persönlich an dem Projekt und
> auch darüber hinaus enorm wichtig ist.
>
> herzlich,
> Eva
>
> Am 08.04.2018 um 20:11 schrieb guenter.bell at die-linke-koeln.de:
>
> Liebe Genossinnen und Genossen,   das passt 100% zu unserem Projekt. Ich
> rege an, dass wir da gemeinsam hinfahren.
>
>
>
> Viele Grüße von Hans Günter Bell
>
> Sprecher der LINKEN Köln
>
> Alsenstr. 14, 50679 Köln (Deutz)
> Tel. 0221-88 52 99 (pr.)
>
> E-Mail: guenter.bell at die-linke-koeln.de
>
>
>
> *Pessimismus des Verstandes, Optimismus des Willens (Romain Rolland)*
>
>
> WICHTIGER HINWEIS
> Diese E-Mail ist nur für den angegebenen Empfänger bestimmt. Zugriff,
> Bekanntmachung, Vervielfältigung oder Verbreitung des Inhaltes an und durch
> Dritte ist verboten. Wenn Sie nicht der Empfänger/in sind, löschen Sie
> bitte diese E-Mail und benachrichtigen Sie den Absender.
>
>
>     Stadtteilkonferenz
>
> *Was tun gegen soziale Ungleichheit und Rechtspopulismus?*
>
> Sonntag, 29. April 2018 | Jahrhunderthaus Bochum, Alleestr.80, 44798
> Bochum
>
> Der Staat hat sich zurückgezogen. Das spüren die Menschen vor allem im
> Ruhrgebiet. Hier werden Lehrschwimmbecken für die Schüler geschlossen,
> Wohnungen immer teurer und jedes dritte Kind wächst in Armut auf. Besonders
> von Armut betroffen, sind Alleinerziehende, Erwerbslose sowie Rentnerinnen
> und Rentner.
> Und auch das ländliche NRW ist betroffen. Abends mit dem Bus in die
> nächste Stadt fahren? Aussichtslos. Wenn der nächste Arztbesuch ansteht,
> beginnt eine halbe Weltreise. All das sind die Folgen des über zwei
> Jahrzehnte andauernden Abbaus von sozialer Sicherheit und Mobilität. Ein
> Ende ist bisher nicht in Sicht.
> Gerade im Ruhrgebiet mit einer Armutsquote von über 20 Prozent konnte die
> rechtspopulistische AfD in Nordrhein-Westfalen ihre besten Wahlergebnisse
> erzielen. In den ärmsten Stadtteilen fuhr sie teils sogar zweistellige
> Ergebnisse ein. Diese Verschiebungen sowohl bei den Landtagswahlen vom Mai
> als auch bei den Bundestagswahlen im September 2017 gilt es anzunehmen und
> zu beantworten. Wir wollen mögliche Antworten auf diese Entwicklung
> diskutieren und ihr so einen sozialen Aufbruch von Links entgegenstellen.
> Wie kann diese Entwicklung umgekehrt werden? Welche (neuen) Formen der
> politischen Arbeit braucht es, um die Menschen, in von Armut, Niedriglöhnen
> und Transfereinkommen besonders geprägten Stadtteilen zu erreichen? Wie
> können die Menschen dort für fortschrittliche, soziale Politik gewonnen
> werden? Was sind die ersten Schritte, um in diesen Stadtteilen die Menschen
> für von einem gemeinsamen Einsatz für eine andere Gesellschaft zu
> überzeugen?
> Diesen und weiteren Fragen möchte die Stadtteilkonferenz nachgehen. Neben
> der politischen Debatte über die richtige Strategie gegen die steigende
> soziale Ungleichheit und den aufkommenden Rechtspopulismus, soll die
> praktische Stadtteilarbeit und die Organisierung vor Ort im Mittelpunkt
> stehen.
> *Ablaufplan:*
> 10:00 Uhr Begrüßung und Vorstellung der Workshops
> 10:30 – 12:00 Uhr Workshops
> Workshop 1: Wie rein in die Stadtteile? Erfahrungen der SP (Socialistische
> Partij, Niederlande, N.N.)
> Workshop 2: Organizing im Stadtteil (ORKA, Organisierung und Kampagnen,
> Nicola Seegewies)
> Workshop 3: Stadtteilarbeit im Licht der Kommunalpolitik (kopofo nrw e.V
> <https://www.facebook.com/pages/kopofo-nrw-eV/1547715465320473>, N.N.)
> 12:00 – 12:15 Uhr Pause
> 12:15 – 13:45 Uhr Workshop (Fortsetzung)
> Workshop 1: Wie rein in die Stadtteile? Erfahrungen der SP (Socialistische
> Partij, Niederlande, N.N.)
> Workshop 2: Organizing im Stadtteil (ORKA, Organisierung und Kampagnen:
> Nicola Seegewies)
> Workshop 3: Stadtteilarbeit im Licht der Kommunalpolitik (kopofo NRW, N.N.)
> 13:45- 14:30 Uhr Pause mit Mittagessen und Getränken
> Ab 14:30 Uhr: Offene Stadtteilkonferenz
> • Begrüßung Amid Rabieh <https://www.facebook.com/amid.rabieh> (Kreissprecher
> DIE LINKE. Bochum)
> • „Soziale Ungerechtigkeit und Rechtspopulismus – Was tun?“ Grußwort Sevim
> Dagdelen (Stellvertretende Faktionsvorsitzende DIE LINKE. im Bundestag,
> Bochum)
> • Podiumsdiskussion: Den Kampf um die Köpfe aufnehmen – was tun gegen
> Soziale Ungerechtigkeit und Rechtspopulismus. Mit: Professor Michael Klundt
> (Hochschule Magdeburg-Stendal), Ralf Krämer
> <https://www.facebook.com/ralf.kramer.5682> (ver.di), Vertreterin der SP
> ( Socialistische Partij, Niederlande, N.N.), Moderation: Matthias W.
> Birkwald <https://www.facebook.com/matthias.w.birkwald/> (Rentenpolitischer
> Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag)
> • Christian Leye <https://www.facebook.com/profile.php?id=100010433775681>,
> Landessprecher DIE LINKE. NRW
> • Sahra Wagenknecht, Vorsitzende Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
> <https://www.facebook.com/linksfraktion/>
> *Die Workshops:*
> *Workshop 1*
> Organizing- und Kampagnenarbeit ist das Thema des Workshops der ORKA, eine
> gewerkschaftliche Initiative von ver.di. Hier werden Euch Werkzeuge und
> Konzepte für die Arbeit vor Ort mitgegeben. Wie kann ich eine Kampagne zur
> Schließung des örtlichen Schwimmbades aufziehen? Was braucht es für
> Werkzeuge bei der täglichen gewerkschaftlichen Arbeit und wie setze ich
> diese am besten ein?
> *Workshop 2 *
> Zeitgleich finden im Haus auch zwei Workshops des kopofo nrw statt. Der
> erste dreht sich um die Bezirksvertretungen. DIE LINKE ist hier bereits
> breit vertreten. Doch wie arbeite ich in der Bezirksvertretung, um die
> Verankerung im Stadtteil zu verbessern? Welche Möglichkeiten gibt es und
> wie nutze ich sie am besten?
> *Workshop 3 *
> Im dritten Workshop wird ein*e Vertreter*in der Socialistische Partij (SP)
> der Niederlande von ihren Erfahrungen berichten und praktische Tipps zur
> Umsetzung geben. Die Erfolge der SP in der Stadtteilarbeit sprechen für
> sich.
> Wir bitten darum, dass Ihr Euch für den Workshop-Teil unter *stadtteilkonferenz.linke.nrw at gmail.com
> <stadtteilkonferenz.linke.nrw at gmail.com>* anmeldet. Die Aufteilung auf
> die verschiedenen Workshops erfolgt dann vor Ort.
> Kinderbetreuung ist ab 9:30 Uhr gewährleistet. Kinder bitte mit
> Altersangabe vorab anmelden.
> Für den öffentlichen Teil am Nachmittag (ab 14.30 Uhr) ist keine Anmeldung
> notwendig.
>
>
>
>
> _______________________________________________
> die-linke.hautnah mailing listdie-linke.hautnah at die-linke.orghttp://lists.die-linke.org/mailman/listinfo/die-linke.hautnah
>
>
> --
> Vorstandsmitglied DIE LINKE Ortsverband Köln Nord
>
> Mobil: +49-(0)176/24649656
> E-Mail: eva-maria.zimmermann at die-linke-koeln.de
> http://www.die-linke-koeln.dehttp://www.facebook.com/dielinkekoln
>
> Bitte beachten: Diese Mail ist nur für die*den angegebene*n Empfänger*in bestimmt. Zugriff,
> Bekanntmachung, Vervielfältigung und Verbreitung des Inhaltes an und durch Dritte ohne
> Zustimmung des Verfassers sind untersagt.
>
>
> _______________________________________________
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