[DIE LINKE. hautnah] Stadtteilkonferenz, 29.04.2018
Eva-Maria Zimmermann
eva-maria.zimmermann at die-linke-koeln.de
Sun Apr 8 23:10:29 CEST 2018
Liebe Genossinnen und Genossen,
auch hier nochmal:
Ich finde die Idee sehr gut und werde sehr gerne mitfahren! Außerdem
möchte ich ganz unbedingt an dem Workshop zum Organizing teilnehmen
(ORKA). Dieser ist einmal im Programm als Workshop 2 gelistet, aber in
der Workshopbeschreibung unten dann als Workshop 1, da sollten wir also
vorsichtig sein bei der Anmeldung, dass das richtig zugeordnet wird!
Wollen wir uns alle zusammen anmelden oder alle einzeln und dann aber
zusammen fahren? In jedem Fall möchte ich unbedingt diesen Organizing
Workshop besuchen, denn das ist genau das, was mir persönlich an dem
Projekt und auch darüber hinaus enorm wichtig ist.
herzlich,
Eva
Am 08.04.2018 um 20:11 schrieb guenter.bell at die-linke-koeln.de:
>
>
> Liebe Genossinnen und Genossen,
>
>
> das passt 100% zu unserem Projekt. Ich rege an, dass wir da
> gemeinsam hinfahren.
>
> Viele Grüße von Hans Günter Bell
>
> Sprecher der LINKEN Köln
>
> Alsenstr. 14, 50679 Köln (Deutz)
> Tel. 0221-88 52 99 (pr.)
>
> E-Mail: guenter.bell at die-linke-koeln.de
>
> *Pessimismus des Verstandes, Optimismus des Willens (Romain Rolland)*
>
>
> WICHTIGER HINWEIS
> Diese E-Mail ist nur für den angegebenen Empfänger bestimmt. Zugriff,
> Bekanntmachung, Vervielfältigung oder Verbreitung des Inhaltes an und
> durch Dritte ist verboten. Wenn Sie nicht der Empfänger/in sind,
> löschen Sie bitte diese E-Mail und benachrichtigen Sie den Absender.
>
>
> Stadtteilkonferenz
>
> *Was tun gegen soziale Ungleichheit und Rechtspopulismus?*
>
> Sonntag, 29. April 2018 | Jahrhunderthaus Bochum, Alleestr.80, 44798
> Bochum
>
> Der Staat hat sich zurückgezogen. Das spüren die Menschen vor allem im
> Ruhrgebiet. Hier werden Lehrschwimmbecken für die Schüler geschlossen,
> Wohnungen immer teurer und jedes dritte Kind wächst in Armut auf.
> Besonders von Armut betroffen, sind Alleinerziehende, Erwerbslose
> sowie Rentnerinnen und Rentner.
> Und auch das ländliche NRW ist betroffen. Abends mit dem Bus in die
> nächste Stadt fahren? Aussichtslos. Wenn der nächste Arztbesuch
> ansteht, beginnt eine halbe Weltreise. All das sind die Folgen des
> über zwei Jahrzehnte andauernden Abbaus von sozialer Sicherheit und
> Mobilität. Ein Ende ist bisher nicht in Sicht.
> Gerade im Ruhrgebiet mit einer Armutsquote von über 20 Prozent konnte
> die rechtspopulistische AfD in Nordrhein-Westfalen ihre besten
> Wahlergebnisse erzielen. In den ärmsten Stadtteilen fuhr sie teils
> sogar zweistellige Ergebnisse ein. Diese Verschiebungen sowohl bei den
> Landtagswahlen vom Mai als auch bei den Bundestagswahlen im September
> 2017 gilt es anzunehmen und zu beantworten. Wir wollen mögliche
> Antworten auf diese Entwicklung diskutieren und ihr so einen sozialen
> Aufbruch von Links entgegenstellen.
> Wie kann diese Entwicklung umgekehrt werden? Welche (neuen) Formen der
> politischen Arbeit braucht es, um die Menschen, in von Armut,
> Niedriglöhnen und Transfereinkommen besonders geprägten Stadtteilen zu
> erreichen? Wie können die Menschen dort für fortschrittliche, soziale
> Politik gewonnen werden? Was sind die ersten Schritte, um in diesen
> Stadtteilen die Menschen für von einem gemeinsamen Einsatz für eine
> andere Gesellschaft zu überzeugen?
> Diesen und weiteren Fragen möchte die Stadtteilkonferenz nachgehen.
> Neben der politischen Debatte über die richtige Strategie gegen die
> steigende soziale Ungleichheit und den aufkommenden Rechtspopulismus,
> soll die praktische Stadtteilarbeit und die Organisierung vor Ort im
> Mittelpunkt stehen.
> *Ablaufplan:*
> 10:00 Uhr Begrüßung und Vorstellung der Workshops
> 10:30 – 12:00 Uhr Workshops
> Workshop 1: Wie rein in die Stadtteile? Erfahrungen der SP
> (Socialistische Partij, Niederlande, N.N.)
> Workshop 2: Organizing im Stadtteil (ORKA, Organisierung und
> Kampagnen, Nicola Seegewies)
> Workshop 3: Stadtteilarbeit im Licht der Kommunalpolitik (kopofo nrw
> e.V <https://www.facebook.com/pages/kopofo-nrw-eV/1547715465320473>, N.N.)
> 12:00 – 12:15 Uhr Pause
> 12:15 – 13:45 Uhr Workshop (Fortsetzung)
> Workshop 1: Wie rein in die Stadtteile? Erfahrungen der SP
> (Socialistische Partij, Niederlande, N.N.)
> Workshop 2: Organizing im Stadtteil (ORKA, Organisierung und
> Kampagnen: Nicola Seegewies)
> Workshop 3: Stadtteilarbeit im Licht der Kommunalpolitik (kopofo NRW,
> N.N.)
> 13:45- 14:30 Uhr Pause mit Mittagessen und Getränken
> Ab 14:30 Uhr: Offene Stadtteilkonferenz
> • Begrüßung Amid Rabieh
> <https://www.facebook.com/amid.rabieh> (Kreissprecher DIE LINKE. Bochum)
> • „Soziale Ungerechtigkeit und Rechtspopulismus – Was tun?“ Grußwort
> Sevim Dagdelen (Stellvertretende Faktionsvorsitzende DIE LINKE. im
> Bundestag, Bochum)
> • Podiumsdiskussion: Den Kampf um die Köpfe aufnehmen – was tun gegen
> Soziale Ungerechtigkeit und Rechtspopulismus. Mit: Professor Michael
> Klundt (Hochschule Magdeburg-Stendal), Ralf Krämer
> <https://www.facebook.com/ralf.kramer.5682> (ver.di), Vertreterin der
> SP ( Socialistische Partij, Niederlande, N.N.), Moderation: Matthias
> W. Birkwald
> <https://www.facebook.com/matthias.w.birkwald/> (Rentenpolitischer
> Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag)
> • Christian Leye
> <https://www.facebook.com/profile.php?id=100010433775681>,
> Landessprecher DIE LINKE. NRW
> • Sahra Wagenknecht, Vorsitzende Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
> <https://www.facebook.com/linksfraktion/>
> *Die Workshops:*
> *Workshop 1*
> Organizing- und Kampagnenarbeit ist das Thema des Workshops der ORKA,
> eine gewerkschaftliche Initiative von ver.di. Hier werden Euch
> Werkzeuge und Konzepte für die Arbeit vor Ort mitgegeben. Wie kann ich
> eine Kampagne zur Schließung des örtlichen Schwimmbades aufziehen? Was
> braucht es für Werkzeuge bei der täglichen gewerkschaftlichen Arbeit
> und wie setze ich diese am besten ein?
> *Workshop 2 *
> Zeitgleich finden im Haus auch zwei Workshops des kopofo nrw statt.
> Der erste dreht sich um die Bezirksvertretungen. DIE LINKE ist hier
> bereits breit vertreten. Doch wie arbeite ich in der
> Bezirksvertretung, um die Verankerung im Stadtteil zu verbessern?
> Welche Möglichkeiten gibt es und wie nutze ich sie am besten?
> *Workshop 3 *
> Im dritten Workshop wird ein*e Vertreter*in der Socialistische Partij
> (SP) der Niederlande von ihren Erfahrungen berichten und praktische
> Tipps zur Umsetzung geben. Die Erfolge der SP in der Stadtteilarbeit
> sprechen für sich.
> Wir bitten darum, dass Ihr Euch für den Workshop-Teil unter
> *stadtteilkonferenz.linke.nrw at gmail.com
> <mailto:stadtteilkonferenz.linke.nrw at gmail.com>* anmeldet. Die
> Aufteilung auf die verschiedenen Workshops erfolgt dann vor Ort.
> Kinderbetreuung ist ab 9:30 Uhr gewährleistet. Kinder bitte mit
> Altersangabe vorab anmelden.
> Für den öffentlichen Teil am Nachmittag (ab 14.30 Uhr) ist keine
> Anmeldung notwendig.
>
>
>
> _______________________________________________
> die-linke.hautnah mailing list
> die-linke.hautnah at die-linke.org
> http://lists.die-linke.org/mailman/listinfo/die-linke.hautnah
--
Vorstandsmitglied DIE LINKE Ortsverband Köln Nord
Mobil: +49-(0)176/24649656
E-Mail: eva-maria.zimmermann at die-linke-koeln.de
http://www.die-linke-koeln.de
http://www.facebook.com/dielinkekoln
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Bekanntmachung, Vervielfältigung und Verbreitung des Inhaltes an und durch Dritte ohne
Zustimmung des Verfassers sind untersagt.
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