[Aktive Innenstadt] Kundgebung 6.5.: Keine weiteren Aktienanteile der RheinEnergie an E.On-Tochter!
Gernot Schubert
gernot.schubert at die-linke-koeln.de
Wed May 5 17:23:42 CEST 2021
*Liebe Genoss*innen,*
*
*
*auch wir unterstützen die Kundgebung.*
*Also kommt und nehmt teil sofern ihr die Zeit dazu habt.*
*
*
*Hier unsere Positionierung:*
*Auch DIE LINKE kämpft gegen die weitere Privatisierung der RheinEnergie
- DIE LINKE Köln (die-linke-koeln.de)
<https://die-linke-koeln.de/2021/05/die-linke-ruft-zur-teilnahme-an-der-kundgebung-gegen-eine-weitere-privatisierung-der-rheinenergie-auf/>*
*(20+) DIE LINKE Köln Arbeitskreis Umwelt | Facebook
<https://www.facebook.com/dielinkekoelnarbeitskreisumwelt>*
*
*
*LG Gernot*
****
_/*Die Initiative* “RheinEnergie in Bürger*innenhand” *fordert:*/_
*Keine weiteren Aktienanteile der RheinEnergie an E.ON-Tochter!*
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit möchten wir Sie informieren und zur Kundgebung einladen:
*Kundgebung: 6. Mai 14:30 – 15:30 Günther-Wand-Platz, Köln *(Direkt am
Eingang zum Gürzenich)
Am 19.11.2020 veröffentlichte die RheinEnergie AG die Pressemitteilung,
das eine Grundlagenvereinbarung mit der E.ON-Tochter Westenergie über
eine strategische Partnerschaft geschlossen wurde. Im Zuge dieser
Grundlagenvereinbarung sollen auch weitere Aktienanteile der
RheinEnergie an die Westenergie gehen. Im Gegenzug erhält die
RheinEnergie dafür Anteile des regionalen Versorgers rhenag.
Die Internetauftritte beider Unternehmen stellen ihre
Klimaschutzaktivitäten in den Vordergrund. In der Praxis hat die
RheinEnergie die notwendige sozialökologische Transformation zur
Einhaltung des Pariser Klimaschutzabkommens oder der Ziele des aktuellen
Kölner Rates (Energieneutralität bis 2035) noch nicht begonnen. Hier hat
die bisherige Führung versagt. Ein deutlicher Wandel in der
Unternehmensstrategie ist nötig.
In der Pressemitteilung (311 Wörter) sucht man das Wort Klima
vergeblich. Die Klimabewegung und die Zivilgesellschaft befürchten, dass
bei einem verstärkten Einfluss eines Energiegroßkonzerns auf die
RheinEnergie das Klima und die Bürgerinteressen dem Profitstreben
geopfert werden . Das Bürgerbegehren der Gruppe Klimawende (ab 2030 nur
noch Ökostrom von der RheinEnergie) wäre dann nicht mehr umzusetzen.
Sollte die Westenergie ihre Anteile an der RheinEnergie auf 25% oder
mehr erhöhen, hätte sie im Aufsichtsrat zusätzlich eine Sperrminorität
und die Stadt wäre dann nicht mehr allein handlungsfähig.
*Wir fordern:*
* eine frühzeitige Beteiligung aller Ratsmitglieder*innen in
öffentlicher Sitzung und damit auch
die Information und Beteiligung der Öffentlichkeit
* die Veröffentlichung der Inhalte der Grundlagenvereinbarung, von
Strategiepapieren etc. zur
öffentlichen Meinungsbildung und Prüfung
* die Begrenzung des Einflusses von Stromkonzernen auf die RheinEnergie;
Ziel muss vielmehr
eine weitere Rekommunalisierung sein. Keine strategische Partnerschaft
mit Großkonzernen.
* die Zentrierung der Geschäftsaktivitäten der RheinEnergie AG auf die
Energiewende hier in
Köln. Kein Zukauf von Anteilen an der rhenag.
Die Stadt soll Ihre Einflussmöglichkeiten nicht weiter mutwillig aufgeben.
*Wir fordern Rekommunalisierung statt weiterer Privatisierung!*
*unterstützt u.a. von Attac-Köln, der K2-Interventionistischen Linken
Köln, dem Solidarischen Klimabündnis*
*Kontakt: *Peter Weissenfeld, 0151-23285779
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