[DIE LINKE. hautnah] LINKE hautnah morgen

Eva-Maria Zimmermann eva-maria.zimmermann at die-linke-koeln.de
Wed Apr 11 22:22:47 CEST 2018


Liebe Genossinnen und Genossen,

aufgrund der Termindopplung mit dem letzten Planungstreffen vor der Gysi 
Veranstaltung kann ich ja morgen leider nicht dabei sein, es kommen aber 
einige aus dem OV Nord vorbei.
Ich möchte ein paar Punkte hier schon mal aufschreiben, die ich sonst 
eingebracht hätte und die ihr bitte ansprechen und diskutieren könnt:

(1) Haustürgespräche und wie wir nun weiter vorgehen:

  * Markus und Thalia werden berichten können - die Haustürgespräche
    waren eine gute Erfahrung, die Hemmschwelle welche durchzuführen,
    konnte abgebaut werden, jedoch ist es natürlich ein sehr
    zeitintensives Instrument. Daher die Überlegung:

      o zum Einen sollten wir bei der nächsten Haustürgespräch-Aktion
        ein größeres Team sein, um in vertretbarem zeitlichen Aufwand
        eine verlässliche Datengrundlage zu erhalten
      o zum Anderen müssen wir noch überlegen, welche weiteren
        Möglichkeiten der Themenidentifikation angewendet werden können
        neben Haustürgesprächen.
        Mein Input dazu: unbedingt nicht nur den klassischen Infostand,
        sondern einen "kreativen Infostand"/kreative Aktion - habe auch
        schon Ideen dazu :-)

  * Damit verbunden folgende Fragestellungen/Überlegungen:
    Wir waren in genau einem Haus unterwegs, wo sich genau ein einziges
    Thema abgezeichnet hat, nämlich die Zustände in diesem Haus selbst -
    für alles darüber Hinausgehende, was uns im Stadtteilrundgang
    aufgefallen war wie zB die quasi nicht vorhandene Barrierefreiheit
    im Viertel, die unbefriedigende Spielplatzsituation oder der Mangel
    an Möglichkeiten, sich abends nach Schließung des City Centers mal
    gemütlich zusammen zu setzen, hatten die Leute keinen Kopf, da die
    Situation im Haus selbst so schlimm ist, dass dies ihren Horizont
    derart beschränkt.

      o Wollen wir also bei erneuten Haustürgesprächen wieder genau in
        diesem einen Haus weitermachen? Dies würde dazu führen, dass
        hauptsächlich die Situation in diesem einen Haus Gegenstand
        unseres (leider so kurzfristig angelegten) Projektes sein wird.
        In besagtem Haus war bereits auch schon einmal der WDR da und
        hat versucht zu unterstützen, erfolglos (Thalia und Markus
        werden berichten). Eine Idee, die wir auch im Feedbackgespräch
        mit der Bundespartei besprochen haben, ist, den WDR zu
        kontaktieren, um an Informationen zu gelangen, was damals alles
        gelaufen ist und evtl. können wir ihn sogar wieder mit ins Boot
        holen.
      o Oder wollen wir um eine größere Bandbreite (auch an
        Bürger*innen) zu haben auch an anderen Stellen Themen
        identifizieren und dann entscheiden, wo wir thematisch und aktiv
        weitermachen?

  * Wie die Leute ansprechen, deren Daten wir gesammelt haben? Es wird
    eine Ansprache geschehen *müssen*, denn die Kontakte ungenutzt in
    der Luft hängen zu lassen, ist nicht.
    --> Wenn es nur um dieses Haus gehen wird: Mietertreff zusammen mit
    uns & evtl. auch nochmal mit dem WDR?
    --> Wenn wir uns entscheiden, auch über dieses Haus hinaus zu
    arbeiten, "Nachbarntreff"/Bürgersprechstunde?
    --> Müssen auch überlegen, wie wir die Leute genau im Sinne des
    Organizing ansprechen können. Nur zusammensitzen und reden wird
    nicht reichen, wir müssen ein Angebot machen, wo sie aktiv werden
    können (wie genau das aussehen kann, hängt natürlich dann auch vom
    konkreten Thema ab, das wir angehen).

  * Mit der Frage ob wir uns auf dieses Haus festlegen oder noch darüber
    hinaus nach Themen suchen, ist auch die Frage nach der Auftaktaktion
    und einem Fest zB verknüpft:
    Wenn wir thematisch nur auf diesem einen Haus bleiben, macht eine
    gesamtöffentliche Auftaktaktion im Rahmen von LINKE hautnah wenig
    Sinn, da sich die Leute veräppelt vorkommen, wenn wir da eine Aktion
    machen, wo es so aussieht, als dass uns alle Bürger*innen dort
    interessieren und dann schauen wir nur nach dem einen Haus. Denkbar
    wäre auch eine Fokussierung auf ein bestimmtes Thema, das dann auf
    verschiedene Weise bearbeitet werden kann und dann auch über dieses
    eine Haus hinaus geht (zB "Wohnen" oder allgemeiner sogar
    "lebenswertes Chorweiler" - für die Einen ist der Konflikt mit
    "lebenswert" dann die Tatsache, dass ihr Haus schrecklich ist, für
    die anderen die Spielplatzsituation, für die nächsten die Ausgeh-
    und Treffmöglichkeiten, so dass wir wiederum viele Leute dafür
    begeistern können. Ist aber auch mehr Arbeit, da wir dann auch mehr
    Themen haben, die wir angehen würden --> auch da müsste man den
    Leuten dann signalisieren, dass wir jetzt erst einmal eines dieser
    Themen angehen und weitere Themen zu einem späteren Zeitpunkt
    aufgreifen werden)

    (2) Auftaktaktion: Problematik mit der Auftaktaktion im OV Nord
    siehe oben (falls wir uns auf dieses eine Haus beschränken sollten).
    Ansonsten auf jeden Fall direkt etwas Interaktives machen, also auch
    kreative, mit den Leuten direkt interagierende Dinge tun, wo sie das
    Gefühl bekommen, dass sie uns etwas mitteilen können, was ihnen
    wichtig ist. zB eine kreative Themenfindungsaktion der Art, dass man
    sie auf Zettelchen aufschreiben lässt, was sie besonders
    gut/lebenswert an Chorweiler/ihrem Stadtteil finden und auf einem
    anderen Zettelchen was nicht. Eine ähnliche Aktion wurde schon
    einmal in einem anderen KV durchgeführt und war sehr erfolgreich und
    ergiebig und daraus konnte sie hervorragend weiterführende Aktionen
    zusammen mit den Bürger*innen gestalten, auch im Sinne des Organizings.

    (3) LINKE Hautnah Bildchen für auf Facebook zb oder auf
    Flyer/Plakaten/Pressemitteilungen und mit Wiedererkennungswert:
    Zwei Fotos (eins für Chorweiler, eins für Vingst) haben wir ja
    schon. Nun nochmal die Frage wegen des Textes, der drunter stehen
    soll, ich bitte das zu diskutieren:
    Vorschläge:

      o "DIE LINKE. hautnah - weil DU zählst."
      o "DIE LINKE. hautnah - weil JEDER zählt." (wenn wir das "du"
        vermeiden wollen)
      o "DIE LINKE. hautnah - Wir. Gemeinsam." (die Anmerkung vom
        letzten Mal, dass nicht klar sei, wer "wir" sei, finde ich nicht
        wirklich schlüssig, da es einen Sender (LINKE. Köln) und einen
        Empfänger (Leser) gibt und dass dadurch klar wird, dass wir als
        LINKE was zusammen mit den Bürger*innen machen wollen.
      o "DIE LINKE. hautnah - wirksam vor Ort"

    Weitere Vorschläge kamen leider auch auf Nachfragen keine von euch.
    Falls noch welche kommen, gerne. Aber bitte lasst uns das
    entscheiden und nicht erst, wenn das Projekt vorbei ist... ;-)

    (4) Wer kümmert sich um die Anmeldung für den 29.4. und bis wann
    genau ist Anmeldedeadline intern bei uns, wenn wir uns zusammen
    anmelden wollen? Letzteres ist eine wichtige Info, die wir an unsere
    Aktivenverteiler weitergeben müssten.

    herzliche Grüße,
    Eva
    -- 

Vorstandsmitglied DIE LINKE Ortsverband Köln Nord

Mobil: +49-(0)176/24649656
E-Mail: eva-maria.zimmermann at die-linke-koeln.de

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