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<p>Liebe Genoss*innen,</p>
<p>ein Beitrag zum Thema in der Jungen Welt
(<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://www.jungewelt.de/artikel/321296.betreutes-ein-euro-jobben.html">https://www.jungewelt.de/artikel/321296.betreutes-ein-euro-jobben.html</a>).
Was wir fordern, siehe im Kommunalwahlprogramm (Seite 5 unter <i>DIE
LINKE. Köln fordert), </i><a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.die-linke-koeln.de/fileadmin/lcmskvkoeln/Kommunalwahl_2014/Printmaterial/Wahlprogramm_lang.pdf">http://www.die-linke-koeln.de/fileadmin/lcmskvkoeln/Kommunalwahl_2014/Printmaterial/Wahlprogramm_lang.pdf</a>.
In dem Zusammenhang erlaube ich den Hinweis, dass ich zweimal die
gleiche Frage in der Ratsfraktion gestellt habe und diese
nachwievor nicht beantwortet ist.</p>
<p><i>Wenn die Stadt ernsthaft daran interessiert ist
Langzeiterwerbslose in versicherungspflichtige
Beschäftigungsverhältnisse (den normalen Arbeitsmarkt) zu
integrieren, warum beschäftigt sie diese Menschen dann nicht bei
städtischen Unternehmen bzw. der Stadt selbst, statt bei
ausgelagerten Firmen (wie zum Beispiel der Kölner Gesellschaft
für Arbeits- und Berufsförderung <a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.kgabmbh.de/">http://www.kgabmbh.de/</a>)?</i></p>
<p>Seit ich 2011 nach Köln gekommen bin habe ich niemanden
kennengelernt, der über einen 1-Euro-Job in den 1. Arbeitsmarkt
integriert wurde. Ich weiß von mindestens zwei Fällen wo
befristete Arbeitsverhältnisse nicht verlängert wurden und
stattdessen Personen über eine tagesstrukturierende Maßnahme
(anderer Begriff für 1-Euro-Job) beschäftigt werden. Was laut
junge Welt in Magdeburg geplant ist, kann man meiner Meinung nach
mit dem Projekt Kölner Feger (siehe
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.jobcenterkoeln.de/common/library/dbt/sections/_uploaded/2017-PM11-KoelnerFeger.pdf">http://www.jobcenterkoeln.de/common/library/dbt/sections/_uploaded/2017-PM11-KoelnerFeger.pdf</a>)
vergleichen. <br>
</p>
<p><b>Kommunalpolitischer Schwerpunkt für 2018?</b></p>
<p>Meiner eigenen und persönlichen Meinung nach ja. Wie zu Beginn
erwähnt, haben wir im Kommunalwahlprogramm ein
unmissverständliches Statement wie wir uns zur modernen Form von
Ausbeutung und Sklaverei verhalten wollen. Daran sollten und
müssen wir konsequent festhalten.</p>
<p><b>Schlussbemerkung</b></p>
<p>Meistens Vormittags, in der Zeit zwischen 09.00 Uhr und 10.00
Uhr, reinigen die <i>Kölner Feger </i>den Bereich vom
Hauptbahnhof (Breslauer Platz) in Richtung Eigelstein. Die
Reinigungsmitarbeiter der Deutschen Bahn AG haben sich in einer
Zigarettenpause gewundert dass andere ihren Job machen. Für mich
ist so etwas perfide und menschenunwürdig. Warum nicht
versicherungspflichtig beschäftigt bei den AWB statt Kölner Feger?</p>
<p>Solidarische Grüße<br>
gez. Jürgen Helten<br>
</p>
<p><br>
</p>
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